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Therapien

Kunsttherapie

Ausgleich zum Klinikalltag

In der Kunsttherapie finden Patientinnen und Patienten einen Ausgleich zum Klinikalltag und zu den Belastungen ihrer Erkrankungen. Hier können sie in kleinen Gruppen und ruhiger Atmosphäre schrittweise den Umgang mit verschiedenen kreativen Methoden erfahren. Schwerpunkte der Kunsttherapie sind das freie Malen und Zeichnen, Arbeiten in Seidenmalerei sowie plastisches Gestalten mit Ton oder Speckstein. Im Umgang mit Farben, Formen und plastischen Materialien werden über den gestalterischen Prozess die Wahrnehmung, Ausdrucks- und Erlebnisfähigkeit angeregt und neu erfahrbar. Über nonverbale Ausdrucksmöglichkeiten kann die kreative Auseinandersetzung zu einer neuen Selbstwahrnehmung und Erlebnisfähigkeit führen. An der BDH-Klinik Elzach steht ein erfahrenes Team aus Kunsttherapeutinnen den Patientinnen und Patienten zur Seite und (beg)leitet sie durch den kreativen Prozess.

Vom Sinn der Kreativität

Kreative Prozesse unterstützen die Verarbeitung neurologischer Erkrankungen, indem sie als Ventil für krankheitsbedingte Anspannungen und Belastungen dienen. Dies kann innerhalb des Krankheitsverlaufs wieder zu neuem Mut und neuer Hoffnung führen und positive Seiten wie Selbstvertrauen, Erfolgserleben und neue Spontaneität fördern.

Unter Berücksichtigung ihrer Einschränkungen ermutigen wir die Patienten, wieder Zutrauen zu sich selbst, ihren Aktivitäten und ihren Fähigkeiten zu entwickeln. Die Kunsttherapie bietet hier einen Ort der Entspannung und des "inneren Rückzugs" an, wo Belastungen in den Hintergrund treten und über das kreative Tun ein Abstand zur Krankheit gefunden werden kann.

Vom Sinn der Kreativität

Mut zu sich selbst

Kreatives Gestalten kann einen wesentlichen Beitrag zum Heilungsprozess leisten, kann vorhandene, verborgene Kräfte im Menschen aktivieren und damit die Wiedereingliederung in den Alltag erleichtern. Mut zur Kreativität bedeutet auch "Mut zu sich selbst", zum eigenen Ausdruck und Erleben, wobei nicht das "Können", sondern vielmehr die Freude am Gestalten, Tun, Wahrnehmen und Experimentieren im Vordergrund steht.

Ansprechpersonen

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